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„Nur wer sich verändert, bleibt sich treu.“
Die Kombination aus fundiertem Wissen und leidenschaftlicher Praxis, sind für mich oberste Prämisse. Maßgeschneidert und nur auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt, gestalte ich für Sie und Ihre Mitarbeiter*innen den idealen Gesundheitstag und/oder wöchentliche Trainingseinheiten.
TRAINESS Sportwissenschaft & Personal Training (Mag. Claudia Hödl, BA)
Mag. Claudia Hödl, BA
Tel: +43 699 11340651
Mail: office@trainess.at
Ihre Ansprechperson: Mag. Claudia Hödl, BA
Gewerbe: Mitglied der Wirtschaftskammer, Lebens- und Sozialberatung eingeschränkt auf sportwissenschaftliche Beratung
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Laut des Österreichischen Ernährungsberichts 2008 sind 40% der erwachsenen ÖsterreicherInnen übergewichtig oder adipös. 1 Nach Angaben der Gesundheitsbefragung 2006/2007 sind rund 45 Prozent der ÖsterreicherInnen ab 15 Jahren in ihrer Freizeit körperlich kaum aktiv (weniger als 1 x pro Woche). 2
Regelmäßige körperliche Aktivität wirkt sich unter anderem präventiv auf chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2 sowie auf manche Krebserkrankungen aus und stärkt zudem gesundheitsfördernde Ressourcen wie beispielsweise die Immunabwehr des Körpers, Stressbewältigung, Selbstwert und soziale Integration. Der Österreichische Ernährungsbericht 2008 zeigt, dass die erwachsene Bevölkerung zu wenig körperlich aktiv ist, um von dem präventiven Potenzial zu profitieren.1 Bewegungsmangel bei gleichzeitig zu hoher Kalorienzufuhr führt zu Gewichtszunahme, weshalb der Bewegung in der Prävention von Übergewicht und Adipositas eine besondere Bedeutung zukommt.
Das Problem von überschüssigem subkutanem Fettgewebe und das dazugehörige Körpergewicht ist meist das Ergebnis eines langen Prozesses und kann deswegen auch nicht nachhaltig im Eilverfahren gelöst werden. Nur unseriöse Unternehmen werben mit diversen Versprechen von hohen Kiloverlusten in nur wenigen Wochen.
Um jedoch ein halbes Kilo Fett abzunehmen, muss man 3500 kcal verbrennen. Die nachhaltigsten Effekte in der Gewichtsreduktion erzielt man mit einem Mehrverbrauch von - 500 kcal am Tag, - 250 kcal durch Bewegung und - 250 kcal durch eine bewusstere Ernährung, was zu einer Abnahme von 0,5kg pro Woche führt. Für eine Gewichtsreduktion beträgt die empfohlene Trainingsfrequenz 5-7 mal pro Woche mit einer Trainingsdauer von 45-60 Minuten.3 Kurz gesagt, um 10 Kilo abzunehmen ist ein Zeitfenster von fünf Monaten wünschenswert und realistisch.
Nach einem 12- bis 26-wöchigen Krafttraining kommt es zu einer 7%igen Erhöhung des Grundumsatzes. Bei einer Erhöhung der Muskelmasse um nur ca. 1,4 kg steigt der Grundumsatz und es kommt täglich zu einem Mehrverbrauch von 150 kcal.4
Ein Muskelaufbau durch Krafttraining ist auch im höheren Lebensalter realisierbar. Eine Verbesserung der Muskelkraft und der Ausdauer um 25-100% ist sowohl für Frauen als auch für Männer in ALLEN Altersgruppen möglich.5
Der Trainingsschwerpunkt “Figurtraining” sollte dann gewählt werden, wenn das Ziel darin besteht bestimmte Körperregionen zu festigen bzw. ein schlaffes Hautbild zu verschönern. Bei Übergewicht empfiehlt sich die Kombination mit dem Modul „Gewichtsreduktion“.
Die Muskelmasse stellt das größte Stoffwechselorgan des menschlichen Körpers dar. So ist es nicht verwunderlich, dass die Hauptursache des verlangsamten Stoffwechsels die schwindende Muskelmasse ist, wenn man weiß, dass diese ohne Training ab dem 30. Lebensjahr bis zum 70. Lebensjahr um 30-40% abnimmt.1
Ein gezieltes, methodisch richtig aufbereitetes Krafttraining, mit dem Ziel der Figurverbesserung, macht nicht „dicker“ sondern verändert die Gewebszusammensetzung, macht also „straffer“. Die Zunahme an Muskelgewebe führt zu einer tonisierten Struktur unter der Haut, was das Hautbild praller und straffer erscheinen lässt. „Die erhöhte Hautspannung, die auftretende bessere Durchblutung und der erhebliche Abbau von interzellulärem und subkutanem Fettgewebe wirkt sich insbesonders auch im Fall von Zellulitis außerordentlich günstig aus.“2
2,3 Millionen ÖsterreicherInnen, also ein Drittel der Bevölkerung, leidet unter Rückenschmerzen. Im höheren Lebensalter (45-59 Jährige) treten Rückenbeschwerden noch häufiger auf, sodass fast die Hälfte der Bevölkerung davon betroffen ist.1
Die häufigste Ursache dafür ist die fehlende Kraftausdauer der Rumpfextensoren und –flexoren, also der Bauch- und Rückenmuskulatur.2 Ein weiterer Auslöser für Rückenschmerzen sind Instabilitäten der Wirbelsäule, meist aufgrund einer zu schwachen Tiefenmuskulatur.3
Das stabilisierende System der Wirbelsäule besteht aus drei Subsystemen4:
Ausdauertraining oder das sogenannte Herzkreislauftraining gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mangelnde körperliche Aktivität bzw. schlechte kardiorespiratorische Fitness (Ausdauer) erhöhen das Risiko für kardiale (das Herz betreffend) und zerebrovaskuläre (das Gehirn betreffend) Ereignisse und für den vorzeitigen Tod. Derzeit sind in Österreich mehr als die Hälfte aller Sterbefälle durch Krankheiten des Kreislaufsystems verursacht.
Die biologische Wirkung von Ausdauertraining ist beachtenswert:
Viele schwangere Frauen sind leider noch immer verunsichert wenn es um das Thema Bewegung und Sport geht. Trotz Leitlinien und zahlreicher Studien betreiben immer noch wenige schwangere Frauen Sport. Die aktuellen Empfehlungen vom American College of Obstetrics and Gynecology für Schwangere sind: 2-3x /Woche Kräftigungsübungen, aerobes Ausdauertraining 2-3x/Woche für je 30-60 Minuten in Abhängigkeit vom Fitnesszustand.1 Die Risiken von Sport in der Schwangerschaft liegen lediglich in den Sportarten mit erhöhtem Sturz- und Verletzungsrisiko wie: Reiten, Klettern, Skifahren, Mountainbiken, Boxen. Wichtig für das Training ist die Wahl der Trainingsintensität und die Vermeidung von Sport in Rückenlage in der 28.-30.Woche zur Vermeidung eines V. cava Kompressionssyndroms, sowie schnelle Rotationen um die Körperlängsachse in wechselnden Richtungen.2
In der Schwangerschaft kommt es zu physiologischen Veränderungen. In der Frühschwangerschaft kommt es aufgrund einer hormonellen Umstellung zu einer Tonusabnahme der glatten Muskulatur, erhöhten intraabdominellen Druck und erschwerten Rückfluss durch die Kompression im Beckenbereich und damit zur Ausdehnung der Arteriolen und venösen Gefäße. So kommt es auch zu einer vermehrten Ausbildung von Krampfadern.3, 4
Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft können mit der gleichzeitigen Zunahme des Körpergewichts zu einem Gesationsdiabetes (GDM) führen. Der Grund dafür liegt in einer erhöhten Insulinresistenz und einer dadurch vermehrten Insulinausschüttung.5 Des Weiteren kommt es zur Beeinflussung der Psyche die von anfänglicher Übelkeit bis hin zu depressiven Verstimmungen führen kann.
Aufgrund der Gewichtszunahme von 15 bis 25% kommt es zu einer vermehrten Belastung der Gelenke. Leichte Überstreckbarkeit von Bändern und Sehnen sind die Folge. Das Verletzungsrisiko steigt aufgrund der ungünstigeren Hebelverhältnisse. Durch die Verlagerung des Körperschwerpunktes nach vorne kommt es zu einer vermehrten Lordosierung (Hohlkreuzbildung) der Lendenwirbelsäule und somit können vermehrt Rückenschmerzen auftreten. Die Sturzgefahr steigt in der Schwangerschaft etwas, da die Gangkontrolle abnimmt.6, 7
Durch regelmäßige sportliche Betätigung, insbesonders durch moderates aerobes Ausdauertraining wird eine ausreichende Blutversorgung des Fetus während der Belastung sichergestellt.8Außerdem sinkt das Risiko für die Entstehung von Thrombosen und Krampfadern. Statistiken beweisen, dass 40% der Frauen, die in der Schwangerschaft GDM entwickeln innerhalb von 4 Jahren nach der Schwangerschaft einen Typ 2 Diabetes Mellitus entwickeln.
Durch ein gezieltes Krafttraining, insbesonders der großen Muskelgruppen, kann die Glukoseaufnahme in die Zellen gesteigert werden und somit der Insulinresistenz und dem GDM sowie Typ 2 Diabetes erfolgreich entgegengewirkt werden.9, 10 Bewegungssicherheit und Koordination sind positive Auswirkungen von regelmäßigem Training in der Schwangerschaft. Somit wird die Gangkontrolle durch ständiges Training in der Schwangerschaft deutlich verbessert. Haltungsschäden und Rückenproblemen kann man gezielt durch angepasste Übungen entgegenwirken.
Auch auf psychischer Ebene zeigt körperliches Training große Erfolge. Das allgemeine Wohlbefinden wird erhöht und es ist bewiesen, dass sportlich aktive Frauen Stimmungsschwankungen besser tolerieren können. Der Wochenbettsverlauf ist aufgrund der körperlichen Fitness bei aktiven Frauen eher unkompliziert. Des Weiteren ergaben Untersuchungen, dass sportliche Betätigung auch positive Effekte auf die Zeit nach der Schwangerschaft erzielt. Die Mutter-Kind Beziehung ist entspannter und postpartale Depressionen werden seltener.11
Die Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin (2009)2 empfiehlt folgende Sportarten mit günstiger Auswirkung für Mutter und Kind:
Der Functional Movement Screen (FMS) ist ein standardisiertes und weltweit bekanntes Verfahren zur Analyse
von fundamentalen Bewegungsmustern.
Individuelle Asymmetrien, Dysbalancen und Schwächen sind der Prädiktor für Verletzungen und
Leistungsminderungen, unabhängig von jeglichem Leistungsniveau (BüroathletIn oder Spitzensport). Eine Kette
ist immer nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. Mittels dem FMS findet man den sogenannten „weak link“,
um diesen mittels gezielter, individueller Korrekturen auszugleichen.
Körpergewicht ist nicht alles...
Körpergewicht ist nicht alles. Laut BMI-Berechnung sind muskulöse Menschen häufig schon übergewichtig und sehr schlanke Personen untergewichtig.
Auch schlanke Personen können adipös, also fettleibig sein, da nur die prozentuelle Verteilung (Muskel, Fett, Wasser, Knochen etc.) aussagekräftig ist.
Nur das Verhältnis in der Körperzusammensetzung, kann über den Gesundheitszustand Auskunft geben.
Eine Badezimmerwaage oder BMI-Berechnung unterscheidet nicht, ob das Gewicht durch Muskulatur oder Fettgewebe zustande kommt und Körperanalysewaagen liefern
leider oft sehr ungenaue Werte. Die Bioimpedanzanalyse (BIA) misst, über je 2 Elektroden an Hand und Fuß, mit Hilfe eines nicht spürbaren Stroms die
Körperzusammensetzung. Dabei werden u.a. das Körperfett, die Muskelmasse, der Wasserhaushalt und die stoffwechselaktiven Zellen ermittelt.
BIA ist viel mehr als eine Methode zur Körperfettmessung. Denn BIA ermöglicht die Messung mehrerer, ernährungsrelevanter Körperkompartimente und damit
eine weitergehende Analyse von Körperzusammensetzung und Ernährungszustand. Die BIA-Methode birgt einen einmaligen Vorteil:
BIA misst das Körperwasser und ermöglicht dadurch eine Beurteilung des Wasserhaushaltes.
Das BIA-Equipment ist mobil und die Messungen können im Unternehmen durchgeführt werden. Eine Messung inkl. Besprechung der Auswertung dauert ca. eine halbe Stunde.
Buchen Sie BIA-Tage für Ihr Unternehmen, um den Ernährungs- und Trainingszustand Ihrer MitarbeiterInnen zu ermitteln. Gerne auch im Rahmen Ihres Firmen-Gesundheitstages!
Testungen und Bewertungen von Beweglichkeit.
(In Planung - Ab Herbst 2025)