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Laut des Österreichischen Ernährungsberichts 2008 sind 40% der erwachsenen ÖsterreicherInnen übergewichtig oder adipös. 1 Nach Angaben der Gesundheitsbefragung 2006/2007 sind rund 45 Prozent der ÖsterreicherInnen ab 15 Jahren in ihrer Freizeit körperlich kaum aktiv (weniger als 1 x pro Woche). 2
Regelmäßige körperliche Aktivität wirkt sich unter anderem präventiv auf chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2 sowie auf manche Krebserkrankungen aus und stärkt zudem gesundheitsfördernde Ressourcen wie beispielsweise die Immunabwehr des Körpers, Stressbewältigung, Selbstwert und soziale Integration. Der Österreichische Ernährungsbericht 2008 zeigt, dass die erwachsene Bevölkerung zu wenig körperlich aktiv ist, um von dem präventiven Potenzial zu profitieren.1 Bewegungsmangel bei gleichzeitig zu hoher Kalorienzufuhr führt zu Gewichtszunahme, weshalb der Bewegung in der Prävention von Übergewicht und Adipositas eine besondere Bedeutung zukommt.
Das Problem von überschüssigem subkutanem Fettgewebe und das dazugehörige Körpergewicht ist meist das Ergebnis eines langen Prozesses und kann deswegen auch nicht nachhaltig im Eilverfahren gelöst werden. Nur unseriöse Unternehmen werben mit diversen Versprechen von hohen Kiloverlusten in nur wenigen Wochen.
Um jedoch ein halbes Kilo Fett abzunehmen, muss man 3500 kcal verbrennen. Die nachhaltigsten Effekte in der Gewichtsreduktion erzielt man mit einem Mehrverbrauch von - 500 kcal am Tag, - 250 kcal durch Bewegung und - 250 kcal durch eine bewusstere Ernährung, was zu einer Abnahme von 0,5kg pro Woche führt. Für eine Gewichtsreduktion beträgt die empfohlene Trainingsfrequenz 5-7 mal pro Woche mit einer Trainingsdauer von 45-60 Minuten.3 Kurz gesagt, um 10 Kilo abzunehmen ist ein Zeitfenster von fünf Monaten wünschenswert und realistisch.
Nach einem 12- bis 26-wöchigen Krafttraining kommt es zu einer 7%igen Erhöhung des Grundumsatzes. Bei einer Erhöhung der Muskelmasse um nur ca. 1,4 kg steigt der Grundumsatz und es kommt täglich zu einem Mehrverbrauch von 150 kcal.4
Ein Muskelaufbau durch Krafttraining ist auch im höheren Lebensalter realisierbar. Eine Verbesserung der Muskelkraft und der Ausdauer um 25-100% ist sowohl für Frauen als auch für Männer in ALLEN Altersgruppen möglich.5
Elmadfa I, Freisling H, Nowak V, Hofstädter D, et al. Österreichischer Ernährungsbericht 2008. 1. Auflage, Wien, 2009.
Statistik Austria (2007). Österreichische Gesundheitsbefragung 2006/2007. Hauptergebnisse und Methodische Dokumentation. Wien.[Elektronische Version].
Armstrong, L., Balady, G., Berry, M.J., Davis, S.E., Davy, B.M., Franklin, B.A., et al. (2006). ACSM’s Guidelines for Exercise Testing and Prescription, 7th edition, Lippincott
Gottlob, A. (2007). Differenziertes Krafttraining mit Schwerpunkt Wirbelsäule (2. Auflage). München: Urban & Fischer Verlag.
Pokan R, Benzer W, Gabriel H, Hofmann P, Kunschitz E, Mayr K, Samitz G, Schindler K, Wonisch M. (2009). Kompendium der kardiologischen Prävention und Rehabiliation. Wien: Springer Verlag
Bodytuning de luxe
Der Trainingsschwerpunkt “Figurtraining” sollte dann gewählt werden, wenn das Ziel darin besteht bestimmte Körperregionen zu festigen bzw. ein schlaffes Hautbild zu verschönern. Bei Übergewicht empfiehlt sich die Kombination mit dem Modul „Gewichtsreduktion“.
Die Muskelmasse stellt das größte Stoffwechselorgan des menschlichen Körpers dar. So ist es nicht verwunderlich, dass die Hauptursache des verlangsamten Stoffwechsels die schwindende Muskelmasse ist, wenn man weiß, dass diese ohne Training ab dem 30. Lebensjahr bis zum 70. Lebensjahr um 30-40% abnimmt.1
Ein gezieltes, methodisch richtig aufbereitetes Krafttraining, mit dem Ziel der Figurverbesserung, macht nicht „dicker“ sondern verändert die Gewebszusammensetzung, macht also „straffer“. Die Zunahme an Muskelgewebe führt zu einer tonisierten Struktur unter der Haut, was das Hautbild praller und straffer erscheinen lässt. „Die erhöhte Hautspannung, die auftretende bessere Durchblutung und der erhebliche Abbau von interzellulärem und subkutanem Fettgewebe wirkt sich insbesonders auch im Fall von Zellulitis außerordentlich günstig aus.“2
Pokan R, Benzer W, Gabriel H, Hofmann P, Kunschitz E, Mayr K, Samitz G, Schindler K, Wonisch M. (2009). Kompendium der kardiologischen Prävention und Rehabiliation. Wien: Springer Verlag
Gottlob, A. (2007). Differenziertes Krafttraining mit Schwerpunkt Wirbelsäule (2. Auflage). München: Urban & Fischer Verlag.
Rückentraining und TRX® Suspension Training®
2,3 Millionen ÖsterreicherInnen, also ein Drittel der Bevölkerung, leidet unter Rückenschmerzen. Im höheren Lebensalter (45-59 Jährige) treten Rückenbeschwerden noch häufiger auf, sodass fast die Hälfte der Bevölkerung davon betroffen ist.1
Die häufigste Ursache dafür ist die fehlende Kraftausdauer der Rumpfextensoren und –flexoren, also der Bauch- und Rückenmuskulatur.2 Ein weiterer Auslöser für Rückenschmerzen sind Instabilitäten der Wirbelsäule, meist aufgrund einer zu schwachen Tiefenmuskulatur.3
Das stabilisierende System der Wirbelsäule besteht aus drei Subsystemen4:
einem passiven System bestehend aus knöchernen Gelenkspartnern, Bändern und Gelenkskapsel,
einem aktiven System bestehend aus tiefen stabilisierenden (lokalen) und oberflächlichen bewegenden Muskeln und Sehnen, sowie
einem neuralen Kontroll- und Steuersystem bestehend aus Propriozeptoren (sogenannte Tiefenfühler) und peripheren und zentralen Nervensystem.
Es gibt kein isoliertes Geschehen eines Systems, alle Systeme stehen in einer Abhängigkeit zueinander.
Deswegen ist es gerade im Bereich der Prävention von Rückenbeschwerden sinnvoll ein Training anzubieten, welches alle drei Subsysteme, d.h. propriozeptive als auch neuromuskuläre (Kraft-) Systeme, beansprucht. Diese Möglichkeit bietet ein sogenanntes Sensomotorisch Akzentuiertes Krafttraining (SAK). Alle Übungen eines SAK sind sehr gelenksschonend und aktivieren durch die instabilen Trainingsbedingungen die lokale und globale Rumpfmuskulatur weitaus höher als unter stabilen Bedingungen.5
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Verbesserung der Kraftausdauer der Bauch- und Rückenmuskulatur in Form von Muskelkettentraining, sowie die Integration der Tiefenmuskulatur für die Prävention und Rehabilitation von Rückenbeschwerden unerlässlich ist. Dies kann jedoch nur durch spezielle Trainingsformen erreicht werden, wie z.B. mit dem SAK. Das TRX® Suspension Training® ist eine Form des SAK und kann gezielt eingesetzt werden.
TRX® Suspension Training®
Das TRX® Suspension Training® ermöglicht ein funktionelles Training, welches die intermuskuläre Koordination in hohem Maße schult. Vorwiegend ist es ein Training in der geschlossenen kinetischen Kette, das durch die bestehende Instabilität der Seile das sensomotorische System in höherem Maße fordert als ein Training auf stabilen Untergrund (z.B. diverse Kraftmaschinen). Es wird an nicht elastischen Seilsystemen, die von der Decke kommen, trainiert und es integriert den ganzen Körper im Stehen oder Liegen, wobei die Belastungsstufen individuell und durch Veränderung der Körperposition (zum Aufhängepunkt) rasch und einfach gewählt werden können. So kann von leicht bis hoch intensiv jede Belastungsstufe trainiert werden und auch der Grad der Instabilität, durch Veränderungen der Körperpositionierung und Änderungen der Hebelverhältnisse, geändert werden.6, 7
Statistik Austria (2007). Österreichische Gesundheitsbefragung 2006/2007. Hauptergebnisse und Methodische Dokumentation. Wien.[Elektronische Version].
McGill, S. M. (2007). Low Back Disorders. Evidence-Based Prevention and Rehabilitation (2nd Edition). Champaign, IL: Human Kinetics.
Schöttker-Königer, T. (2007). Stabilisation. In F. Van den Berg (Hrsg.), Angewandte Physiologie. Therapie, Training, Tests (S. 47-60). Stuttgart: Georg Thieme.
Panjabi, M. M. (1992). The Stabilizing System of the Spine. Part I. Function, Dysfunction, Adaptation, and Ehancement. Journal of Spinal Disorders and Techniques, 5 (4), 383-389.
Lüchtenberg, D. & Görgner, C. (2010). Perfektes Krafttraining mit der SAK-Methode. Stuttgart: Pietsch.
Schröder, J. & Färber, I. (2010). Segmentales Stabilisierungstraining als Baustein einer evidenzbasierten Bewegungstherapie bei Rückenbeschwerden. In C. Czwalina (Hrsg.), Sportwissenschaft und Sportpraxis (1-107). Hamburg: Feldhaus.
Dudgeon, W., Aartun, J., Herrin, J., Thomas, K. & Scheett, T. (2010). Metabolic Respones During and Following a Suspension Training Workout. Presented at the American College of Sports Medicine. Baltimore, MD.
Ausdauertraining/Herzkreislauftraining
Ausdauertraining oder das sogenannte Herzkreislauftraining gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mangelnde körperliche Aktivität bzw. schlechte kardiorespiratorische Fitness (Ausdauer) erhöhen das Risiko für kardiale (das Herz betreffend) und zerebrovaskuläre (das Gehirn betreffend) Ereignisse und für den vorzeitigen Tod. Derzeit sind in Österreich mehr als die Hälfte aller Sterbefälle durch Krankheiten des Kreislaufsystems verursacht.
Die biologische Wirkung von Ausdauertraining ist beachtenswert:
Stärkung des Immunsystems
Allgemeine Steigerung der Leistungsfähigkeit in Beruf, Alltag und Freizeit
Zunahme der Knochendichte und Vorbeugung von Osteoporose
Positive Wirkung bezüglich der Körperformung durch zusätzlichen Energieverbrauch
Die Körperzusammensetzung ändert sich (Fettanteil und Gewicht werden reduziert)
Verbesserung des allgemeinen körperlichen Wohlbefindens, Abbau von Stress, Steigerung des Selbstbewusstseins
Optimierung der Energiebilanz (Kalorienverbrauch im Verhältnis zur Kalorienaufnahme)
Erhöhung sexueller Potenz
Gesteigertes psychisches Wohlbefinden
Vorbeugung von Herz-Kreislauferkrankungen und Minderung bzw. Beseitigung von Risikofaktoren (z.B. Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Harnsäurespiegel, Bewegungsmangel)
Der Insulinspiegel sinkt, wobei die Insulinsensitivität zunimmt
Das „gute Cholesterin“ (HDL) wird erhöht
Das „schlechte Cholesterin“ (LDL) wird gesenkt
Die Ruheherzfrequenz sinkt
Das Schlagvolumen steigt
Der systolische und diastolische Blutdruck sinkt
Die maximale Sauerstoffaufnahme steigt
Der Stoffwechsel wird vermehrt aktiviert
Wie in der Aufzählung schon ersichtlich, verbessert regelmäßiges Ausdauertraining die körperliche Leistungsfähigkeit und mindert die Wahrscheinlichkeit von negativen Koronarereignissen, um bis zu 50%. Der Einfluss auf die Lebenserwartung ist umso besser, je früher mit einem regelmäßigen und angepassten Training begonnen wird. Dennoch ist es nie zu spät zu beginnen. Sogar 80 - 90-Jährige zeigten bei sportwissenschaftlichen Studien enorme Anpassungserscheinungen.1, 2
Um das Ausdauertraining in der richtigen Intensität, d.h. auch im richtigen Herzfrequenzbereich zu steuern, empfiehlt sich vorab eine medizinische Leistungsdiagnostik. Die richtige Wahl der Intensität und Dauer ist für den Trainingserfolg ein wichtiges Kriterium.
Mießner W (2004). RichtigTrainieren mit der Pulsuhr. München: BLV Verlag.
Pokan R, Benzer W, Gabriel H, Hofmann P, Kunschitz E, Mayr K, Samitz G, Schindler K, Wonisch M. (2009). Kompendium der kardiologischen Prävention und Rehabiliation. Wien: Springer Verlag
Schwangerschaft
Viele schwangere Frauen sind leider noch immer verunsichert wenn es um das Thema Bewegung und Sport geht. Trotz Leitlinien und zahlreicher Studien betreiben immer noch wenige schwangere Frauen Sport. Die aktuellen Empfehlungen vom American College of Obstetrics and Gynecology für Schwangere sind: 2-3x /Woche Kräftigungsübungen, aerobes Ausdauertraining 2-3x/Woche für je 30-60 Minuten in Abhängigkeit vom Fitnesszustand.1
Die Risiken von Sport in der Schwangerschaft liegen lediglich in den Sportarten mit erhöhtem Sturz- und Verletzungsrisiko wie: Reiten, Klettern, Skifahren, Mountainbiken, Boxen. Wichtig für das Training ist die Wahl der Trainingsintensität und die Vermeidung von Sport in Rückenlage in der 28.-30.Woche zur Vermeidung eines V. cava Kompressionssyndroms, sowie schnelle Rotationen um die Körperlängsachse in wechselnden Richtungen.2
Veränderungen in der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft kommt es zu physiologischen Veränderungen. In der Frühschwangerschaft kommt es aufgrund einer hormonellen Umstellung zu einer Tonusabnahme der glatten Muskulatur, erhöhten intraabdominellen Druck und erschwerten Rückfluss durch die Kompression im Beckenbereich und damit zur Ausdehnung der Arteriolen und venösen Gefäße. So kommt es auch zu einer vermehrten Ausbildung von Krampfadern.3, 4
Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft können mit der gleichzeitigen Zunahme des Körpergewichts zu einem Gesationsdiabetes (GDM) führen. Der Grund dafür liegt in einer erhöhten Insulinresistenz und einer dadurch vermehrten Insulinausschüttung.5 Des Weiteren kommt es zur Beeinflussung der Psyche die von anfänglicher Übelkeit bis hin zu depressiven Verstimmungen führen kann.
Aufgrund der Gewichtszunahme von 15 bis 25% kommt es zu einer vermehrten Belastung der Gelenke. Leichte Überstreckbarkeit von Bändern und Sehnen sind die Folge. Das Verletzungsrisiko steigt aufgrund der ungünstigeren Hebelverhältnisse. Durch die Verlagerung des Körperschwerpunktes nach vorne kommt es zu einer vermehrten Lordosierung (Hohlkreuzbildung) der Lendenwirbelsäule und somit können vermehrt Rückenschmerzen auftreten. Die Sturzgefahr steigt in der Schwangerschaft etwas, da die Gangkontrolle abnimmt.6, 7
Positive Effekte von Training auf Mutter und Kind
Durch regelmäßige sportliche Betätigung, insbesonders durch moderates aerobes Ausdauertraining wird eine ausreichende Blutversorgung des Fetus während der Belastung sichergestellt.8Außerdem sinkt das Risiko für die Entstehung von Thrombosen und Krampfadern. Statistiken beweisen, dass 40% der Frauen, die in der Schwangerschaft GDM entwickeln innerhalb von 4 Jahren nach der Schwangerschaft einen Typ 2 Diabetes Mellitus entwickeln.
Durch ein gezieltes Krafttraining, insbesonders der großen Muskelgruppen, kann die Glukoseaufnahme in die Zellen gesteigert werden und somit der Insulinresistenz und dem GDM sowie Typ 2 Diabetes erfolgreich entgegengewirkt werden.9, 10 Bewegungssicherheit und Koordination sind positive Auswirkungen von regelmäßigem Training in der Schwangerschaft. Somit wird die Gangkontrolle durch ständiges Training in der Schwangerschaft deutlich verbessert. Haltungsschäden und Rückenproblemen kann man gezielt durch angepasste Übungen entgegenwirken.
Auch auf psychischer Ebene zeigt körperliches Training große Erfolge. Das allgemeine Wohlbefinden wird erhöht und es ist bewiesen, dass sportlich aktive Frauen Stimmungsschwankungen besser tolerieren können. Der Wochenbettsverlauf ist aufgrund der körperlichen Fitness bei aktiven Frauen eher unkompliziert. Des Weiteren ergaben Untersuchungen, dass sportliche Betätigung auch positive Effekte auf die Zeit nach der Schwangerschaft erzielt. Die Mutter-Kind Beziehung ist entspannter und postpartale Depressionen werden seltener.11
Die Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin (2009)2 empfiehlt folgende Sportarten mit günstiger Auswirkung für Mutter und Kind:
Entsprechende Übungen zur Kräftigung der Rückenmuskulatur
American College of Obstetricians and Gynecologists: COG Comittee Opinion. Exercise during pregnancy and the postpartum period. Int J Gynaecol Obstet (2002): 79-81.
Korsten-Reck U, Marquardt K, Wurster KG. Schwangerschaft und Sport. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin (2009), 60: 117-121.
Sternfeld B. Physical achtivity and pregnancy outcome. Review and recommendations. Sports Med (1997), 23: 33-47.
Kemkes-Matthes B. Changes in blood coagulation system in pregnancy. Z Kardiol (2001), 90: 45-48.
Schaefer-Graf UM, Kleinwechter H. Diagnosis and new approaches in the therapy of gestational diabetes mellitus. Curr Diabetes Rev (2006), 2: 343-352.
Artal R, O’Toole M. Guidelines of the American College of Obstetricians and Gynecologists for exercise during pregnancy and the postpartum period. Br J Sports Med (2003), 37:6-12.
Wolfe LA, Davies GA. Canadian guidelines for exercise in pregnancy. Clin Obstet Gynecol (2003), 46: 488-495.
Clapp JF: Exercise during pregnancy. A clinical update. Clin Sports Med (2000), 19: 273-286.
Artal R. Exercise: the alternative therapeutic intervention for gestational diabetes. Clin Obstet Gynecol 46 (2003): 479-487.
Brankston GN, Mitchel BF, Ryan EA, Okun NB. Resistance exercise decreases the need for insulin in overweight women with gestational diabetes mellitus. Am J Obstet Gynecol 190 (2004): 188-193.
Kagan KO, Kuhn U. Sports and pregnancy. Herz (2004), 29:426-434.
WELLNESS
Fußreflexzonenmassage:
Am Fuß werden alle Organsysteme, Gelenke und Muskeln „reflektiert“ und sind somit über die „Fußreflexzonentherapie“ beeinflussbar. Da man durch gezielte Technik den Organismus anregt eine Über- oder Unterfunktion bestimmter Organe selbst zu regulieren, ist diese Therapiemethode sehr effizient und bietet daher eine optimale Entspannung für den Geist und die Belebung des Organismus.
Manuelle Lymphdrainage:
Diese sanfte Art der Therapie nimmt direkten Einfluss auf das Lymphsystem des Körpers. Es ist für die Entwässerung, Entschlackung und Ernährung des Gewebes genauso wichtig wie für die Immunabwehr. Stauungen in Armen oder Beinen sowie Lymphödeme nach Verletzungen oder langer Ruhigstellung (z.B. bei Gips) sind mit dieser Massage erfolgreich zu behandeln. Aufgrund ihrer sehr guten Wirkung in der Genesung nach Operationen, Unfällen und Sportverletzungen hat sie auch auf diesen Gebieten große Bedeutung.
Bindegewebs- und Segmentmassage:
Die Segment- und Bindegewebsmassagen werden unter die Regulationstherapien eingereiht. Als Segment wird dasjenige Areal bezeichnet, das durch ein- und denselben Rückenmarksnerv (Spinalnerv) versorgt (innerviert) wird. Die Bindegewebsmassage oder die Subcutane Reflextherapie ist eine spezielle Form einer manuellen Reiztherapie des subcutanen Bindegewebes (Unterhaut), mit einem reflektorischen und vegetativen Bezug zu Geweben und Organen.
Klassische Massage:
Sie beinhaltet Ganzkörpermassagen, sowie Teilmassagen einzelner Körperregionen, wie Rücken, Arme, Beine, sowie des Nackens und des Gesichtes.1
Massagefachschule Bergler, Graz
Der geschmeidige Leopard
Gezielte Verbesserungen der Beweglichkeit mittels einfachen Screeningsverfahren
SFMA, Selective Functional Movement Assessement
Testungen und Bewertungen von Beweglichkeit
Einschränkungen finden, Verletzungen und Schmerzen vorbeugen
Bewegungsstrategien und korrigierende Übungen erlernen
Re-Test (wiederholte Überprüfung) des Zustandes und nachhaltige Trainingsstrategien
Eine korrekte und schmerzfreie Bewegungsausführung ist nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag die Grundlage für eine hohe Leistungsfähigkeit und Lebensqualität.
Unabhängig von jeglichem Leistungsniveau (BüroathletIn oder SpitzensportlerIn), dient die Beweglichkeit als Fundament jeder funktionellen Bewegung. Einschränkungen in der Beweglichkeit hemmen eine maximale Kraftentwicklung und sind der Prädiktor für Verletzungen und Leistungsminderungen. Es ist empfehlenswert individuelle Funktionseinschränkungen präventiv zu erkennen und zu korrigieren, da nur auf einem korrekten Bewegungsmuster eine gesunde, funktionelle Bewegung stattfinden kann. In diesem Workshop können mittels einfacher Testungen, die auch in Kleingruppen durchgeführt werden können, individuelle Einschränkungen erkannt werden. Ziel des Workshops ist es, dass die TeilnehmerInnen Ihre Einschränkungen mit gezielten korrigierenden Übungen, die gemeinsam sehr genau erlernt werden, verbessern werden.
„Habe mich gewogen. Bin zu klein.“
Gewichtsreduktion und gezielte Trainingsempfehlungen sowie Körperfettmessungen
Das Thema Körpergewicht ist eines, das viele Menschen sehr häufig beschäftigt. Unzählige Diätversprechen und Fitnessprogramme haben den Gesundheitsmarkt überschwemmt. Für Laien ist es schwer zwischen wissenschaftlich fundiertem Wissen und Halbwahrheiten zu differenzieren.
In diesem Workshop werden Strategien gezeigt, um seinen Stoffwechsel zu optimieren und nachhaltige Lösungen für einen bewussten, schlanken Lebensstil zu generieren. Welche Rolle spielen Krafttraining und Herzkreislauftraining beim Thema Abnehmen; was bedeutet 16:8; wie viel Zeit benötigt man für Resultate u.v.m. sind Inhalte, die genau beleuchtet werden.
Gewicht ist aber nicht alles. Eine Badezimmerwaage oder BMI-Berechnung unterscheidet nicht, ob das Gewicht durch Muskulatur oder Fettgewebe zustande kommt und Körperanalysewaagen liefern leider oft sehr ungenaue Werte. Die Bioimpedanzanalyse misst mit Hilfe eines nicht spürbaren Stroms die Körperzusammensetzung. Dabei werden unter anderem das Körperfett, die Muskelmasse, der Wasserhaushalt und die stoffwechselaktiven Zellen ermittelt.
Das BIA-Equipment ist mobil und die Messungen können im Unternehmen durchgeführt werden.
Eine Messung inkl. Besprechung der Auswertung dauert ca. eine halbe Stunde.
Buchen Sie BIA-Tage für Ihr Unternehmen, um den Ernährungs- und Trainingszustand Ihrer MitarbeiterInnen zu ermitteln. Gerne auch im Rahmen Ihres Firmen-Gesundheitstages!
Dieser Workshop lässt sich besonders gut mit dem Praxisworkshop HIIT kombinieren.
HIIT (High Intensity Interval Training)
Atemberaubend, kurz & knackig. Fitness Trend oder wirksame Trainingsmethode?
Sie sind offen für neue Trainingskonzepte? Sie wollen nicht unbedingt in ein Fitnessstudio? Sie wollen dennoch trainieren, am Besten ohne teure Anschaffungen? Sie haben wenig Zeit?
In diesem Workshop lernen und spüren Sie ein Trainingskonzept, das unter die Haut geht. Sie sind Anfänger*in und haben Angst überfordert zu sein? Sie haben Sorge, dass Ihre Mitarbeiter*innen nicht gemeinsam in einer Gruppe trainieren können, da es verschiedene Fitnesslevels gibt?
Ich darf Sie beruhigen. Das Schöne an diesem Konzept ist, dass jung & alt, Büroathlet*in und Sportler*in gemeinsam auf Ihre Kosten kommen! Dieser Workshop ist eine Kombination aus Theorie und Praxis.
Für diesen Workshop empfehle ich Sportbekleidung, Handtuch, Matte und Trinkflasche.
Neuro Mobility
Die Wichtigkeit der Beweglichkeit und das Zusammenspiel mit dem Nervensystem.
Für Dehnübungen haben Sie sich immer wenig Zeit genommen? Sie kennen den Unterschied zwischen Beweglichkeit und Dehnbarkeit, zwischen Mobility & Stretching nicht so ganz?
Dann würde ich Ihnen aus tiefster Überzeugung empfehlen diesen Workshop zu besuchen.
Es werden Methoden und Techniken gezeigt und eingeübt, durch die das Gehirn und das zentrale Nervensystem Beweglichkeit wieder zulässt und, noch wichtiger, auch nachhaltig beibehält.
Nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag ist eine optimale Beweglichkeit ein entscheidender Faktor um Bewegungsaufgaben ohne Schmerz und Kompensationen effizient zu lösen.
Egal ob im Leistungssport, im Fitnessbereich, in der Reha oder im Büroalltag - ohne eine gute, situationsabhängige Beweglichkeit ist es kaum möglich optimale Leistung zu bringen.
Die Inhalte dieses Workshops sind in jahrelanger Erfahrung im Spitzensport entwickelt worden und zielen auf die direkte Anwendbarkeit des Erlernten in der eigenen Trainingspraxis ab.
Für diesen Workshop empfehle ich Sportbekleidung, Handtuch, Matte und Trinkflasche.
Faszinierend & Sinnlich: Faszien
Faszien sind das größte Sinnesorgan im Körper und als wichtiger Teil im Gesundheitstraining nicht mehr wegzudenken...
In diesem Workshop werden wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Faszientraining (Self-Myofascial Release) nähergebracht. Faszien durchziehen den gesamten Körper wie ein Spinnennetz und sind weitgehend für einen geschmeidigen, geschickten und harmonischem Bewegungsablauf verantwortlich. Irritationen des Gewebes können zu erheblichen Schmerzmustern, Entzündungen und Gelenksproblemen führen.
In diesem theoretischen und praktischen Workshop zeige ich, wie man seine Faszien selbst behandeln und trainieren kann.
Für diesen Workshop empfehle ich Sportbekleidung, Handtuch, Matte und Trinkflasche.
Functional Training
Der Körper kennt keinen Muskel!
Funktionelle Trainingsprogramme haben den Fokus auf der Verbesserung von Bewegungsmustern. Der Körper kennt keinen Muskel. Der Körper kennt nur Bewegungen. Deswegen können isolierte Übungen für Bauch, Beine, Rücken, Brust, Po, Schulter etc. nicht zielführend sein. Erst wenn man das verstanden hat, kann man Trainingsprogramme so gestalten, dass sie einen maximalen Nutzen, einen präventiven Charakter und beste Ergebnisse liefern können. Nur wer den Körper als Ganzes versteht, kann ganzheitliche Konzepte schnüren.
In diesem theoretischen und praktischen Workshop wird gezeigt, wie der Körper als einheitliches System funktioniert. In der Praxis liegt der Fokus auf Basis des funktionellen Trainings: Squats, Lunges, Push & Pull Übungen in Form von Muskelkettentraining, die alle Bewegungsebenen integrieren. Funktionelles Training macht den Körper beweglicher, stärker und schützt vor Verletzungen und Schmerzmustern.
Für diesen Workshop empfehle ich Sportbekleidung, Handtuch, Matte und Trinkflasche.
Das Kreuz mit dem Kreuz!
Wer Schmerzen hat bewegt sich weniger. Wie durchbricht man aber diesen Teufelskreis?
Schmerzen im Rücken mindern die Lebensqualität und Produktivität enorm. Bewegungsmangel, sitzende Berufe, Übergewicht, Stress und schlechte Ernährung spielen dabei ausschlaggebenden Rollen. Wer Schmerzen hat bewegt sich weniger. Wie durchbricht man aber diesen Teufelskreis?
Was tun bei der Diagnose: Bandscheibenvorfälle (Prolaps), Bandscheibenvorwölbungen (Protrusion), Lumbago etc.? Dieser Workshop beschäftigt sich in der Tiefe mit der Wirbelsäule und den dazugehörigen, stabilisierenden Muskeln. In der Praxis werden Bewegungen und Übungen gezeigt die mobilisierend, stabilisierend und kräftigend wirken.
Rumpf ist Trumpf: nur wer auch eine starke, stabile und bewegliche Mitte hat, wird langfristig schmerzfrei leben können.
Für diesen Workshop empfehle ich Sportbekleidung, Handtuch, Matte und Trinkflasche.
Büroathlet*innen
Mehr Bewegung im Büroalltag
In diesem Workshop werden individuelle Lösungen und Maßnahmen erarbeitet, um mehr Bewegung in den Büroalltag zu bekommen.
Gemeinsam können dann Ihre Mitarbeiter*innen sich fit halten und fit werden.
Für diesen sehr praxisorientierten Workshop brauchen Sie KEINE Sportbekleidung.
FMS: Functional Movement Screen
Der Functional Movement Screen (FMS) ist ein standardisiertes und weltweit bekanntes Verfahren zur Analyse
von fundamentalen Bewegungsmustern.
Individuelle Asymmetrien, Dysbalancen und Schwächen sind der Prädiktor für Verletzungen und
Leistungsminderungen, unabhängig von jeglichem Leistungsniveau (BüroathletIn oder Spitzensport). Eine Kette
ist immer nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. Mittels dem FMS findet man den sogenannten „weak link“,
um diesen mittels gezielter, individueller Korrekturen auszugleichen.
Wie wird getestet: nicht-invasiv, mittels einfachen Testkit direkt vor Ort möglich
Was wird getestet: 7 Bewegungsmuster für Mobilität, motorische Kontrolle, dynamische Bewegung
Warum: wenn grundlegende Bewegungsmuster kompensiert werden, steht dies in sehr hohen Maß in
Korrelation zu Verletzungen und Schmerzen
Wer: für jeden und jedes Alter geeignet, BüroathletInnen und SportlerInnen
Ziel: Asymmetrien, Schwächen erkennen
Intervention: individuelle korrektive Übungen
Das Endergebnis beschreibt die aktuelle körperliche Verfassung bezüglich etwaiger Einschränkungen,
Dysbalancen in fundamentalen Bewegungsmustern. Studien zeigen, dass sich das Verletzungsrisiko zwei bis
dreimal erhöhen kann, wenn eine bestimmte Punkteanzahl nicht erreicht wird; bzw. unabhängig davon eine
Differenz zwischen links und rechts besteht.
Eine korrekte und schmerzfreie Ausführung von Bewegungen ist nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag die
Grundlage für eine optimale Leistungsfähigkeit! Es ist empfehlenswert vor Beginn jeglicher Bewegung, sei es
Laufen, Walken, Pilates, Kraftsport, Ballsport, Rückenschule oder Hochleistungstraining, individuelle Schwächen
zu beseitigen, da nur auf einem sauberen, korrekten Bewegungsmuster eine Verbesserung und gesunde
Leistungssteigerung möglich ist.
Körperfettmessung (Bioimpedanzanalyse)
Körpergewicht ist nicht alles...
Körpergewicht ist nicht alles. Laut BMI-Berechnung sind muskulöse Menschen häufig schon übergewichtig und sehr schlanke Personen untergewichtig.
Auch schlanke Personen können adipös, also fettleibig sein, da nur die prozentuelle Verteilung (Muskel, Fett, Wasser, Knochen etc.) aussagekräftig ist.
Nur das Verhältnis in der Körperzusammensetzung, kann über den Gesundheitszustand Auskunft geben.
Eine Badezimmerwaage oder BMI-Berechnung unterscheidet nicht, ob das Gewicht durch Muskulatur oder Fettgewebe zustande kommt und Körperanalysewaagen liefern
leider oft sehr ungenaue Werte. Die Bioimpedanzanalyse (BIA) misst, über je 2 Elektroden an Hand und Fuß, mit Hilfe eines nicht spürbaren Stroms die
Körperzusammensetzung. Dabei werden u.a. das Körperfett, die Muskelmasse, der Wasserhaushalt und die stoffwechselaktiven Zellen ermittelt.
BIA ist viel mehr als eine Methode zur Körperfettmessung. Denn BIA ermöglicht die Messung mehrerer, ernährungsrelevanter Körperkompartimente und damit
eine weitergehende Analyse von Körperzusammensetzung und Ernährungszustand. Die BIA-Methode birgt einen einmaligen Vorteil:
BIA misst das Körperwasser und ermöglicht dadurch eine Beurteilung des Wasserhaushaltes.
Das BIA-Equipment ist mobil und die Messungen können im Unternehmen durchgeführt werden. Eine Messung inkl. Besprechung der Auswertung dauert ca. eine halbe Stunde.
Buchen Sie BIA-Tage für Ihr Unternehmen, um den Ernährungs- und Trainingszustand Ihrer MitarbeiterInnen zu ermitteln. Gerne auch im Rahmen Ihres Firmen-Gesundheitstages!
SFMA: Selective Functional Movement Assessement
Testungen und Bewertungen von Beweglichkeit.
Einschränkungen finden, Verletzungen und Schmerzen vorbeugen
Bewegungsstrategien und korrigierende Übungen erlernen
Re-Test (wiederholte Überprüfung) des Zustandes und nachhaltige Trainingsstrategien
Eine korrekte und schmerzfreie Bewegungsausführung ist nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag die Grundlage für eine hohe
Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Unabhängig von jeglichem Leistungsniveau (BüroathletIn oder SpitzensportlerIn),
dient die Beweglichkeit als Fundament jeder funktionellen Bewegung. Einschränkungen in der Beweglichkeit hemmen eine maximale
Kraftentwicklung und sind der Prädiktor für Verletzungen und Leistungsminderungen.
Es ist empfehlenswert individuelle Funktionseinschränkungen präventiv zu erkennen und zu korrigieren, da nur auf einem korrekten
Bewegungsmuster eine gesunde, funktionelle Bewegung stattfinden kann. In diesem Workshop können mittels einfacher Testungen, die
auch in Kleingruppen durchgeführt werden können, individuelle Einschränkungen erkannt werden. Ziel des Workshops ist es, dass
die TeilnehmerInnen Ihre Einschränkungen mit gezielten korrigierenden Übungen, die gemeinsam sehr genau erlernt werden, verbessern werden.